Stefanie Weidner

Kurz gefasst: Wie geht es unserer neuen Vorständin?

Unsere neue Vorständin ist noch nicht 100 Tage im Amt – insofern gilt eigentlich noch eine journalistische Schonfrist. Wir haben Stefanie Weidner aber schon jetzt einige Fragen zur neuen Position gestellt!

Wie wurdest Du von den Kollegen im Vorstand aufgenommen?

SW: Ich fühle mich inzwischen schon sehr gut eingebunden und wertgeschätzt, obwohl oder vielleicht gerade weil ich nicht die „klassische Tragwerksplanerin“ bin, sondern einen anderen Schwerpunkt und eine andere Art und Weise der Kommunikation mitbringe.

Bisher war die Führung unseres Unternehmens in männlicher Hand – wie ist es, als Frau und Architektin dazuzustoßen?

SW: Jede:r einzelne von uns hat ja ganz individuelle Schwerpunkte und Charaktereigenschaften. Das Geschlecht sollte dabei eigentlich egal sein. Wichtig ist, dass es dann im Zusammenspiel passt. Mein architektonischer Schwerpunkt hilft mir dabei, Fragestellungen auch aus anderen Fachbereichen zu verstehen und uns als integrales und interdisziplinäres Planungsbüro noch besser zu platzieren.

Was sind Deine Ziele für die nächsten 12 Monate?

SW: Oh, da habe ich einige, sowohl intern im Bereich der Qualitätssicherung und der integralen Nachhaltigkeit, als auch bzgl. unserer Leistungsbilder und der Außendarstellung. Mir ist aber schnell klar geworden, dass sich solche Dinge bei einer Unternehmensgröße von immerhin rund 450 Mitarbeitenden nicht mal eben so und beliebig umgestalten lassen. Verschiedene Prozesse in der Zusammenarbeit mit den operativen Kolleg:innen und auch den Kolleg:innen aus der Verwaltung anzustoßen und zu gestalten, ist für mich eine sehr spannende Aufgabe, auf die ich mich weiterhin freue.

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