Brücke Sophia Jacoba in Hückelhoven

Brückenschlag Sophia-Jacoba

Bereits 1997 wurde die alte Zeche Sophia-Jacoba in Hückelhoven geschlossen. Seit einiger Zeit wird das Gelände nun saniert, wobei unter anderem ein Generationenpark entsteht, der die Menschen durch Spiel-, Sport- und Erholungselemente zusammenbringt. Werner Sobek und die Doser Kempen Krause Ingenieure GmbH wurden mit der Objekt- und Tragwerksplanung eines neuen Brückenschlags beauftragt, der eine Verbindung zwischen dem Zechengelände Schacht 3 und der Millicher Halde für den Geh- und Radwegverkehr herstellt.

Trogbrücke auf altem Zechengelände

Eingebettet in eine idyllische Landschaft und die neu entstehenden Anlagen passt sich die Brücke sehr gut in das Gesamtareal ein. Dabei stellt der Brückenschlag den zukünftigen Hauptzugang zur Halde dar und ist von weither sichtbar. Beim Überbau und den filigranen Stützen wird durch den Einsatz von wetterfestem Stahl mit seiner charakteristischen rostbraunen Patina eine harmonische Verbindung zu den Ausstattungselementen des Parks geschaffen, wodurch die Trogbrücke, die als semi-integrales, 4-feldriges Bauwerk konzipiert ist, an die Geschichte der alten Zeche erinnert.

Architektur
Werner Sobek, Stuttgart (DE)
Doser Kempen Krause Ingenieure GmbH, Aachen (DE)

Planungszeit
2023 – 2026

Ausführungszeit
2025 – 2026

Leistungen von Werner Sobek

  • Objektplanung (LPH 2 – 9 gem. HOAI)
  • Tragwerksplanung (LPH 2 – 6 gem. HOAI)
  • Visualisierung

Projektgröße
656 m²

Auftraggeber
Stadt Hückelhoven, Hückelhoven (DE)

Renderings

Werner Sobek, Stuttgart (DE)
Doser Kempen Krause Ingenieure GmbH, Aachen (DE)

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