Rethink Athens
Bei dem durch die Europäische Union geförderten Projekt Rethink Athens wurden zentrale Achsen und Plätze der Stadt umgestaltet, um die Qualität des Außenraums und den Nutzerkomfort zu erhöhen. Zentrale Aspekte waren neben der Verkehrsführung und den Schnittstellen zum öffentlichen Nahverkehr neue Oberflächenmaterialien von Straßen und Plätzen. Außerdem sollten neue Grünflächen angelegt und für eine optimale Bewässerung bereits vorhandener gesorgt werden.
Besseres Mirkoklima durch mehr Grünflächen
Neben gestalterischen Aspekten ging es bei Rethink Athens aber auch darum, das Mikroklima in der Stadt zu verbessern, wobei vor allem die Grünflächen und Oberflächenmaterialien eine wichtige Rolle spielten. Es galt, im Sommer urbane Hitzeinseln zu vermeiden und so die Umgebungstemperatur zu reduzieren. Zugleich sollte im bestmöglichen Fall auch der Energieaufwand für die Kühlung umliegender Gebäude gesenkt werden. Und nicht zuletzt sollte der thermische Komfort für die Stadtbewohner erhöht werden.
Architektur
OKRA landscape architects, Utrecht (NL)
Planungszeit
2013 − 2014
Leistungen von Werner Sobek
- Mikroklimatische Simulation und Optimierung
- Kalibrierung des Systems durch Messdaten
Auftraggeber
Onassis Foundation, Vaduz (FL)
Fotografie
Werner Sobek, Stuttgart (D)