S21 – Bonatzbau
Im Rahmen des Bahnprojekts Stuttgart 21 wird das mehr als 100 Jahre alte und denkmalgeschützte Eingangsgebäude des Stuttgarter Hauptbahnhofs grundlegend modernisiert. Dabei wird das bestehende Bauwerk zwar fast vollständig entkernt, das stadtbildprägende Äußere des Bonatzbaus bleibt aber erhalten.
Revitalisierung eines Baudenkmals
Im Inneren entsteht nach der Entkernung ein neues Gebäude in Massivbauweise mit einem Untergeschoss und bis zu vier Obergeschossen. Das neue Bauwerk mit tieferliegender Gründung schließt von der Innenseite her direkt an die bestehende Bausubstanz an. Bei dem Umbau ist Werner Sobek für Tragwerksplanung, Fassadenplanung und Baugrubenumschließung verantwortlich.
Durch den Umbau haben Reisende künftig einen ebenerdigen Zugang zu den Bahnsteigen des neuen Tiefbahnhofs, der direkt neben dem Bonatzbau entsteht.
Architektur
Christoph Ingenhoven mit ingenhoven associates, Düsseldorf (DE)
Planungszeit
2011 – 2024
Ausführungszeit
2020 – 2025
Leistungen von Werner Sobek
- Tragwerksplanung (LPH 1 – 6)
- Fassadenplanung (LPH 5)
- Baugrubenumschließung (LPH 1 – 6)
BGF
44.000 qm
Auftraggeber
DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH, Stuttgart (DE)
Renderings
Ingenhoven Architects, Düsseldorf (DE)
Aldinger und Wolf, Stuttgart (DE)
Peter Wels, Hamburg (DE)