Trumpf Eingangspavillon

Der Eingangspavillon der Firma Trumpf in Ditzingen zeigt eine alternative Form extremer Entmaterialisierung. Zentrales Element der hochtransparenten Fassade ist ein Acrylglas-Schwert, das als aussteifender Pfosten mit den Fassadenscheiben verbunden ist.

Acrylglas-Schwert ermöglicht extreme Entmaterialisierung

Durch den Einsatz von Acrylglas konnten die Pfosten in einer Schlankheit gefertigt werden, die weit jenseits der produktionstechnischen Beschränkungen für herkömmliche Glasschwerter liegt. Transparenz und Reduzierung dieser Konstruktion werden zusätzlich durch das extrem schlanke Vordach unterstrichen, das fast 16 m frei auskragt.

Werner Sobek war bei diesem Projekt für die Tragwerksplanung und Fassadenplanung verantwortlich.

Architektur
Barkow Leibinger, Berlin/Deutschland

Planungszeit
2004 − 2005

Ausführungszeit
2005 − 2006

Leistungen von Werner Sobek

  • Tragwerksplanung (LPH 1 − 6 gem. § 64 HOAI)
  • Fassadenplanung (LPH 1 − 6 gem. § 64 HOAI)

Auftraggeber
Trumpf GmbH & Co. KG, Ditzingen/Deutschland

Auszeichnungen
Auszeichnung des Deutschen Stahlbaus 2008

Fotografie
Zooey Braun, Stuttgart/Deutschland

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