Nachhaltiger Schulbau
Nachhaltiges Bauen wird häufig nur als energieeffizientes und umweltfreundliches Konstruieren angesehen – Nachhaltigkeit zielt aber wesentlich weiter und betrifft auch viele andere Bereiche. Ein besonderer Augenmerk liegt hierbei auf dem nachhaltigen Bau von Schulen, Schulerweiterungen oder Schulsanierungen von Gymnasien bis hin zu beruflichen Schulbauten.
Eine verantwortungsvolle Planung spielt beim nachhaltigen Schulbau eine entscheidende Rolle
Vom Energieverbrauch bis zu den natürlichen Materialien, vom Wohlbefinden bis zum pfleglichen Umgang mit der Natur, von der Wirtschaftlichkeit bis zur Luftqualität: All dies sind Merkmale, die ein nachhaltiges Gebäude ausmachen. Wie kann man aber einen so komplexen Sachverhalt angemessen in der Planung berücksichtigen – und anschließend auch nachweisen und der „Generation Greta“ und anderen sichtbar machen?
Im Folgenden soll deshalb anhand einiger ausgewählter Projektbeispiele aufgezeigt werden, dass (und wie) dies mit ganz unterschiedlichen Materialien, Techniken und Technologien gelingen kann.
Nachhaltiger Schulbau –
Engineered by Werner Sobek
Unsere Vision: Triple Zero
Die Formel „Triple Zero“ (zero fossil energy, zero emissions, zero waste) wurde von Werner Sobek schon vor vielen Jahren als einfache Faustformel für die Definition eines nachhaltigen Gebäudes entwickelt. Aber wie setzt man sie in gebaute Wirklichkeit um?
Voraussetzung hierfür sind nicht allein bestimmte Materialien oder Technologien, sondern auch und v.a. der stete Austausch zwischen allen beteiligten Disziplinen. Wir haben einige unserer Kolleg:innen gefragt, wie sie diese Aufgaben in ihrer täglichen Arbeit bewältigen, welche Rolle unsere hausinterne Task-Force „Triple Zero“ hierbei spielt – und welche Herausforderungen sie in den kommenden Jahren auf das Bauwesen zukommen sehen…